Branche: Handel, Anlagenbau und Dienstleistung
GDI Software-Module: GDI Business-Line / GDI Finanzbuchhaltung / GDI Zeit
Partner-Software-Module: –
Zielsetzung: schlanke und flexible Prozesse
Ergebnis: Permanentes Lieferanten-Preismonitoring, mobile Zeiterfassung
Schlagworte: Warenwirtschaft, Rechnungswesen, Buchhaltung
Heidenbluth GmbH: Wettbewersfähigkeit stärken durch kontinuierliche Verbesserung
Es ist gar nicht so leicht, einen Interviewtermin mit Armin Heidenbluth, dem geschäftsführenden Gesellschafter der Heidenbluth Schweißgeräte GmbH, zu ergattern. Nicht etwa, weil der gute Mann nicht über sein Unternehmen sprechen möchte. Dazu ist er zu sehr Vollblutunternehmer. Aber als „eierlegende Wollmilchsau“ kümmert er sich rund um die Uhr entweder unmittelbar um die Bedürfnisse seiner Kunden oder er arbeitet daran, die Prozesse im Unternehmen noch etwas besser zu machen. Da muss ein Interview auch einmal verschoben werden. Seine Firmierung als „Handelshaus für Schweiß- und Schneidtechnik“ untertreibt charmant. In einem Markt, der von Ein- oder Zweimann-Unternehmen geprägt ist, kümmern sich die gut 50 Heidenbluth-Mitarbeiter neben dem Handel mit Schweißgeräten an drei Standorten auch um die Reparatur der Geräte, führen Schweißversuche im Kundenauftrag durch und erstellen schweißtechnische Anlagen. „Kontinuierlich besser machen, im Großen wie im Detail”, Armin Heidenbluth berichtet, wie seine Software ihm dabei hilft.
Veränderung als Chance
„Die Prozesse müssen stimmen, gerade administrativ darf man sich nicht aufblasen“
Nicht jede Entwicklung ist ihm von Anfang an willkommen. Statt zu lamentieren, findet er dennoch lieber eine passende Lösung. So ändert die zunehmende Preistransparenz im Internet einerseits mit einem Schlag die Art der Preisverhandlungen mit seinen Kunden. Andererseits wurde über Preise auch zuvor bereits mit allen Kniffen verhandelt. Sofern ihm die Einkaufspreise bekannt und die Artikelbestände jederzeit transparent sind, kann er auch unter diesen veränderten Bedingungen das Richtige anbieten. Denn mit der passenden Software, rund um die GDI Business-Line, hat er ein Tool zur Hand, das schlank, zuverlässig und flexibel die Anforderungen seines Marktes und seines Unternehmens modelliert.
Von der Software lernen
„Wir hatten viele, viele Wünsche, wie die GDI zu funktionieren hat.“
Als der Wechsel der Warenwirtschaft ansteht, interessiert ihn weniger der Aufwand der Umstellung als die Chance, mit einer neuen und besseren Software die Prozesse schlanker und flexibler zu machen. Und damit die eigene Wettbewerbsfähigkeit zu steigern. Bei Heidenbluth genießt man es, mit dem GDI-Partner, der alternaiv GmbH, in Workshops zu besprechen, was man von der neuen Software erwartet und wie man das am besten umsetzt. Aus Fehlern wird man klug. So führt der Versuch, die Business-Line an die Prozesse der Heidenbluth GmbH anzupassen, nicht zum gewünschten Ergebnis. Stattdessen stellt das Implementierungsteam aus Unternehmensvertretern und GDI-Partner schnell fest, dass die Prozesse, wie sie die Business-Line anbietet, viel besser zu den Aufgaben des Unternehmens passen.
Also übernehmen sie kurzerhand die Vorgaben der Software. Die regelt seither unter anderem zuverlässig den Import von Lieferantenartikeln und -Preisen, selbst wenn sich die Importformate der Daten wieder einmal unkommentiert ändern. Und sie schlägt Alarm, wenn ein Artikelpreis sich besonders dramatisch geändert hat. Dann kann Heidenbluth gleich in Preisverhandlungen mit dem Lieferanten eintreten. Preise, das gilt auch bei Heidenbluth, sind im Handel immer die ersten Stellschrauben, die über Gewinn oder Verlust entscheiden. Die korrekte Abrechnung der Monteurstunden ist ein anderer wesentlicher Faktor für ein auskömmliches Wirtschaften. Seit GDI Lohn und Gehalt im Einsatz ist, geht keine Monteurstunde mehr verloren. Und nach der geplanten Anbindung der Mitarbeitersmartphones, wird die Eingabe der Stunden zukünftig direkt am jeweiligen Einsatzort besonders komfortabel erledigt sein.
Partner: Kontinuität und Verlässlichkeit
„Eine Software können Sie überall kaufen. Entscheidend ist, dass sie gescheit betreut wird.“
Der Verzicht auf eine eigene IT-Abteilung ist bei Heidenbluth Teil des Kalküls schlanker Prozesse. Statt etwa eine eigene Abteilung aufzubauen und permanent auf dem Stand der Technik zu halten, nutzt man lieber verlässliche Partner. Wie den GDI-Partner vor Ort, der das Unternehmen und seine Anforderungen durch die vielen Jahre der Betreuung bestens kennt. Bei dem selbst in Krankheitsphasen stets ein kompetenter Ansprechpartner zur Stelle ist. Zugleich bringt die alternaiv GmbH Erfahrungen und Hinweise aus der Arbeit für andere Kunden in das Unternehmen ein. All das wäre mit einer unternehmenseigenen Abteilung seiner Auffassung nach so nicht möglich.
Eine gute Warenwirtschaft wächst mit ihren Anforderungen
Fertig wird Herr Heidenbluth mit der Anpassung seiner WaWi wohl nie sein können. Ganz im Gegenteil versteht er die Software als wichtigen Impulsgeber für weitere Entwicklungen. Entwicklungen, die zum Beispiel zur Erweiterung der Geschäftsfelder seines Unternehmens führen. Der Bereich Automatisierung ist dabei nur der jüngste Sproß. Noch läuft da nicht alles so, wie es soll. Aber wer Herrn Heidenbluth kennt, hegt keinen Zweifel: Zusammen mit der GDI-Software wird er das bestimmt hinbekommen.